Saison 2014/2015

 1. Spieltag gegen TS Selb und TS Lichtenfels

 

Bezirksligauaftakt geglückt


Die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid sind als Aufsteiger schon am ersten Spieltag „in der Bezirksliga angekommen“. Durch eine durchwegs couragierte Leistung in Selb konnten sie in zwei hartumkämpften Matches das Spiel gegen TS Lichtenfels mit 3:1 gewinnen und mit der 3:2-Niederlage gegen die TS Selb noch einen zusätzlichen Pluspunkt ergattern. Somit haben sich die FSVlerinnen schon am ersten Spieltag 4 Punkte verdient. Doch bis zu dieser Ausbeute war ein harter Weg zu gehen, wobei das Ergebnis erst nach insgesamt 3 Stunden und 37 Minuten Spielzeit feststand. Gegen die TS Selb, immerhin Tabellenvierte der vergangenen Saison, zeigten die Schnabelwaiderinnen von Anfang an, dass sie gut mithalten können und holten sich den ersten Satz mit 23:25. Auch der zweite Satz war hart umkämpft, ging aber mit 25:23 an den Gastgeber. Den 3. Satz gewannen die Selberinnen wieder mit einem hartumkämpften 25:22. Ihre beste Leistung zeigten die Schnabelwaider Damen im 4. Satz. Durch harte Aufschläge und präzise Angriffe brachten sie die TS wiederholt in Schwierigkeiten. Bis zum 11:21 konnte der FSV davon ziehen. Selb verkürzte durch gute Aufschläge nochmals auf 19:24, aber der Satz ging mit 19:25 sicher an die Schnabelwaiderinnen. Im anschließenden Tiebreak lag der FSV beim 11:12 noch vorne, musste dann allerdings den Satz mit 15:12 abgeben und verlor somit das Spiel mit 3:2. Allerdings hatten die FSVlerinnen sich mit diesem Ergebnis den ersten Punkt als Neuling in der Bezirksliga verdient. Ins zweite Spiel gegen die TS Lichtenfels starteten die Schnabelwaider Damen sehr schlecht. Gleich in der Anfangsphase mussten sie eine Aufschlagserie von 7 Punkten durch die Lichtenfelserin Kohles, die zu diesem Zeitpunkt extrem hart und gezielt aufschlug, hinnehmen. Der Satz ging daher glatt mit 16:25 an die TS. Im zweiten Durchgang drehten die FSVlerinnen den Spieß um. Mit einer Aufschlagserie von ebenfalls 7 Punkten legte Christina Lothes den Grundstein für einen sicheren 13:2 Zwischenstand. Lichtenfels konnte zwar nochmals aufholen, jedoch den FSV-Satzgewinn mit 25:22 nicht mehr vermeiden. Die Schnabelwaiderinnen hatten dadurch Morgenluft gewittert. Mit viel Elan und energischen Schmetterbällen von allen Angreiferinnen setzten sie sich auch im dritten Durchgang mit 25:23 knapp durch. Da die Schnabelwaider Damen im vierten Satz frischer wirkten und offensichtlich bei den Lichtenfelserinnen die Kraft nachließ, konnte der FSV auch im Endspurt mit 25:20 gewinnen und mit einem 3:1-Erfolg die gesamten 3 Punkte einfahren.

 

 

2. Spieltag gegen SV Eggolsheim und SC Memmelsdorf

 

Zweimal im Tiebreak unglücklich verloren

 

Obwohl sich die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid bei ihrem ersten Heimspiel in der neuen Bezirksligasaison als Aufsteiger berechtigte Chancen auf einen Sieg ausrechnen konnten, mussten sie beide Spiele im Tiebreak jeweils mit 2:3 abgeben. Zwar können sie zwei Pluspunkte in der Tabelle gutschreiben, jedoch war, zumindest im zweiten Spiel gegen den SC Memmelsdorf, mehr möglich gewesen. Gegen die SpVgg-DJK Eggolsheim, immerhin fünfte in der letzten Bezirksligasaison, starteten die Schnabelwaiderinnen gleich ohne Respekt. Das Spiel lief bis zum 20:20 ausgeglichen ehe Christina Lothes mit vier Aufschlägen in Folge den 25:21 Satzgewinn erzwang. Im zweiten Durchgang lagen die FSVlerinnen wegen schlechter Annahmen gleich mit 0:7 im Rückstand. Da der gesamte Satz sehr unkonzentriert gespielt wurde und sich die Eigenfehler häuften, ging er mit 10:25 verloren. Im dritten Satz startete Schnabelwaid wieder voll konzentriert. Mit 8 Aufschlägen sicherte Karin Ziegler einen 10:2 Vorsprung. Da der FSV souverän weiterspielte holte er sich den Durchgang sicher mit 25:17.Allerdings ging Satz 4 ebenfalls mit 17:25 an den Gast. Im Tiebreak zogen die Eggolsheimerinnen schnell davon und konnten diesen mit 9:15 und somit das Spiel mit 2:3 gewinnen. Einen Punkt für die Tabelle hatten sich die Schnabelwaiderinnen hiermit redlich verdient. Obwohl sich der FSV im zweiten Spiel etwas mehr ausrechnete zeigte sich schnell, dass der SC Memmelsdorf ein ebenbürtiger Gegner ist. Entsprechend knapp, mit 27:25, viel der Satzgewinn für Schnabelwaid aus. Im zweiten Satz behielt der SC Memmelsdorf mit 17:25 die Oberhand. Nach einem 21:21 Zwischenstand konnten die SClerinnen auch den dritten Satz mit 21:25 für sich entscheiden, nachdem sie 6 Punkte in Folge geholt hatten. Mit einer beherzten Leistung und einer Aufschlagserie von Verena Friedhaber vom 10:14 zum 16:14 sowie von Christina Lothes vom 17:18 zum 25:18 konnte der FSV den Tiebreak erzwingen. Dieser gestaltete sich dann recht dramatisch. Nachdem die Schnabelwaiderinnen einen sicheren Vorsprung zum 12:6 herausgespielt hatten, sahen sie sich schon auf der Ziellinie. Durch einige umstrittene Schiedsrichterentscheidungen kam dann aber unnötige Unruhe auf. Der FSV verlor komplett den Faden und gab den fünften Satz mit 14:16 und somit das Spiel mit 2:3 noch her. Somit sprang auch hier nur ein Punkt für die Tabelle heraus. Da sich der FSV Schnabelwaid damit den 7. Tabellenplatz sicherte kann er dennoch zufrieden sein.

 

 

3.Spieltag gegen SG Rödental/Coburg/Grub und BTS Bayreuth

 

Gegen Spitzenreiter einen Punkt geholt. Es war mehr drinn.

 

Mit nur einem Punkt aus den beiden Auswärtspartien in der Bezirksliga mussten sich die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid begnügen. Da sie als Aufsteiger gegen den Tabellenersten BTS Bayreuth und den -zweiten SG Rödental/Coburg/Grub antreten mussten, hatten sie vorher nicht viel mehr eingeplant. Allerdings hatten die Schnabelwaiderinnen gerade im Spiel mit der BTS schon 2:0 geführt und mussten sich mit 2:3 unglücklich geschlagen geben. Erst stand allerdings das Match gegen die SG Rödental an. Wie erwartet war der Landesligaabsteiger eine Nummer zu groß für die FSVlerinnen. Gleich im ersten Satz zeigte die SG ihre Klasse und punktete mit harten Aufschlägen nach Belieben. Ein klares 25:10 stand am Satzende für Rödental. Im zweiten Satz konnten die Schnabelwaiderinnen bis zum 10:9 gut mithalten. Dann zog die SG aber davon und holte sich diesen Durchgang mit 25:17. Mit 3:12 zogen die Rödentalerinnen auch im 3. Satz davon. Der FSV konnte zwar noch einige sehenswerte Punkte machen, aber den Satzverlust mit 25:16 und somit die 3:0-Niederlage nicht mehr vermeiden. Da die BTS Bayreuth im Anschluss gegen Rödental ebenso deutlich mit 3:0 den Kürzeren zog, schöpften die Schnabelwaiderinnen etwas Mut. Mit viel Selbstvertrauen starteten sie in das Match gegen die BTS. Mit druckvollem Spiel brachte der FSV die Bayreutherinnen immer wieder in Schwierigkeiten und führte beständig. Erst zum 20:20 konnten die BTSlerinnen ausgleichen. Nervenstark holte sich Schnabelwaid mit 26:24 den ersten Durchgang. Im zweiten Satz dominierten die FSVlerinnen klar. Gute Annahmen, kluge Zuspiele durch Sabrina Thiem und druckvolle Angriffe brachten die nötigen Punkte. Mit 23:16 hatte der FSV den größten Abstand, kam dann unnötigerweise nochmals ins Schwimmen. Allerdings holten sich die Schnabelwaiderinnen den Satz doch noch deutlich mit 25:19. Leider kam dann ein Bruch in ihr Spiel. Viele Annahmefehler und schwache Aufschläge brachten die BTS zurück ins Spiel. Ein Satzverlust des FSV mit 20:25 war die Folge. Im vierten Satz ging es wieder spannend zu. Über ein 12:12 lief das Spiel immer ausgeglichen. Allerdings setzten sich die Bayreutherinnen langsam ab und konnten ihren kleinen Vorsprung zum 22:25 ins Ziel bringen. Der anschließende Tiebreak brachte bis zum Schluss Spannung. Beim 13:13 war noch alles offen. Mit etwas Glück machten dann die Bayreutherinnen die letzten Punkte zum 13:15 und konnten das Spiel mit 2:3 gewinnen. Ein Punkt für die Tabelle ist der kleine Trost für die FSVlerinnen, die allerdings auch der Tatsache nachtrauerten, dass sie es durchaus in der Hand hatten, den Tabellenführer zu besiegen.

 

 

4.Spieltag gegen MTV Pegnitz und VGF Markdretwitz

 

Zwei Niederlagen beim Heimspieltag

 

Wie erwartet hatte Bezirksligaaufsteiger FSV Schnabelwaid gegen Landesligaabsteiger MTV Pegnitz nichts zu bestellen. Mit einem glatten 3:0-Sieg gewann der MTV dieses Lokalderby. Auch im zweiten Spiel des Tages gegen die VGF Marktredwitz hatten die Volleyballdamen aus Schnabelwaid das Nachsehen. Auch hier mussten sie eine glatte 0:3-Niederlage akzeptieren. War der FSV Schnabelwaid schon von der Papierform nur als Außenseiter angetreten, mussten die FSVlerinnen auch noch kurzfristig drei Krankmeldungen verkraften. Neben der fehlenden Diagonalangreiferin Christina Lothes, konnte auch die Zuspielerin Sarah Lindner nur einen Kurzeinsatz absolvieren und zusätzlich musste noch die zweite Zuspielerin Johanna Bergmann passen. Das erforderte mehrere Umstellungen der eingespielten Reihen. Dieses Manko merkte man auch gleich im ersten Satz. Der MTV spielte seine Punkte souverän aus, Schnabelwaid zeigte eine hohe Fehlerquote. Ein klarer Satzverlust mit 15:25 war für den FSV die Folge. Im zweiten Satz hatten sich dann die Schnabelwaiderinnen gefangen. Gleichzeitig erlaubten sich die Pegnitzerinnen immer wieder Fehler. Obwohl der FSV mit 24:18 deutlich führte, konnte die MTVlerin Katja Hagen mit harten und platzierten Aufschlägen bis zum 24:26 Satzgewinn servieren. Nun war der Widerstand bei Schnabelwaid gebrochen. Ein glatter 20:25-Satzverlust und somit eine 0:3 Niederlage stand für den FSV am Ende zu Buche. Auch im zweiten Match des Tages konnte der FSV Schnabelwaid nicht überzeugen. Die VGF Marktredwitz zeigte von Anfang an das bessere Spiel. Viele Eigenfehler bei Schnabelwaid kennzeichneten den ersten Satz, der auch mit 15:25 klar an die VGF ging. Im zweiten Durchgang häuften sich die Fehler des FSV und ein schneller 11:25-Satzverlust war die Folge. Mit einem 18:25 ging auch der letzte Durchgang und somit das Spiel mit 0:3 an die VGF.

 

 

5. Spieltag gegen TS Selb und SC Memmelsdorf

 

Zwei wichtige Siege errungen

 

Zufrieden kehrten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid von ihrem Bezirksligaspieltag aus Selb zurück. Konnten sie doch zwei wichtige Siege einfahren und somit den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern. Nach einem letztlich klaren 3:1-Erfolg gegen die TS Selb, holten sich die FSV-Damen auch noch einen knappen 3:2-Sieg gegen den SC Memmelsdorf.  Allerdings legten die FSV-Damen gegen die TS Selb einen Fehlstart hin und verloren den ersten Satz gleich deutlich mit 25:10. Im zweiten Satz fand der FSV langsam zu seinem Spiel und konnte diesen knapp mit 23:25 gewinnen. Durch einen 6:0 Rückstand im dritten Durchgang ließen sich die Schnabelwaiderinnen nicht verunsichern und holten bis zum 13:12 beständig auf. Sarah Lindner erzielte dann mit einer Aufschlagserie einen großen 13:20 Vorsprung für den FSV, so dass der Satz mit 17:25 klar gewonnen werden konnte. Dadurch war die Moral bei Selb gebrochen. Schnabelwaid spielte immer sicherer, die Fehlerquote bei der TS stieg beständig. Mit 12:25 ging Satz vier deutlich an die FSVlerinnen, die somit das Spiel mit 1:3 gewannen. Das zweite Spiel gegen den SC Memmelsdorf entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Viele umkämpfte Ballwechsel prägten dieses Match. Im ersten Durchgang ging beim FSV Schnabelwaid nicht viel zusammen. Der 15:25-Satzverlust war die Folge. Satz zwei war dann eine klare Angelegenheit für die FSVlerinnen. Mit guten Aufschlägen setzten sie ihre Gegnerinnen so unter Druck, dass diese kein Spiel aufbauen konnten. Ein klarer 25:17-Satzgewinn für den FSV stand zu Buche. Leider ging dann der heißumkämpfte dritte Durchgang mit knappen 24:26 an Memmelsdorf. Den vierten Satz spielte der FSV wieder konsequenter und holte ihn mit 25:15. Im entscheidenden Tiebreak zeigten die Schnabelwaiderinnen das bessere Spiel und eine geringere Fehlerquote. Mit 15:9 konnte der FSV diesen gewinnen und somit das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden. Mit den gewonnen 5 Punkten sicherte sich der FSV Platz 8 in der Tabelle und hat auf den SC Memmelsdorf nur mehr 2 Punkte Rückstand bei zwei weniger absolvierten Partien.

 

 

6. Spieltag gegen SG Neudrossenfeld/Hollfeld und TS Lichtenfels

 

Erst unnötige Niederlage, dann unerwarteter Sieg

 

Zwei Spielausgänge mit umgekehrten Erwartungen brachten den Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid bei ihrem Auswärtsspieltag in Neudrossenfeld wichtige vier Punkte in der Bezirksliga-Tabelle ein. Mit einer 3:2-Niederlage gegen den Tabellenletzten SG Neudrossenfeld/Hollfeld hatten die FSVlerinnen ebenso nicht gerechnet, wie auch nicht mit ihren 3:1-Erfolg gegen die wesentlich höher eingeschätzte TS Lichtenfels. So konnten die Schnabelwaiderinnen zwar mit den geholten Punkten zufrieden sein, waren sich aber bewusst, dass gegen die Neudrossenfelderinnen mehr drin gewesen wäre. Fulminat starteten die Schnabelwaider Damen gegen die SG Neudrossenf./Hollfeld und konnten gleich einen klaren 25:14-Satzgewinn verbuchen. Hauptsächlich durch gute Aufschläge und kraftvolle Angriffe ließen sie die SG nicht zum Spiel kommen. Im zweiten Satz spielte der FSV weniger druckvoll, weshalb dieser Durchgang mit 25:22 schon enger zu Gunsten der Schnabelwaiderinnen ausging. Die SG witterte ihre Chance und kam immer besser ins Spiel. Nach einem Rückstand holte sie zum 20:20 auf. Über ein 24:24 hatten dann die Neudrossenfelderinnen mit 24:26 die Nase vorne. Im vierten Satz nutzte die SG die Verunsicherung beim FSV aus und zog auf 7:15 davon. Beim 24:24 hatten die Schnabelwaiderinnen den Rückstand wieder wett gemacht, konnten aber den Satzverlust mit 24:26 nicht mehr verhindern. Mit wenig Selbstvertrauen ging der FSV in den Tiebreak und verlor diesen auch klar mit 6:15 und somit das Spiel mit 2:3. Den verlorenen zwei Punkten trauerten die Schnabelwaiderinnen aber nicht lange nach. Schon von Beginn an des zweiten Spiels gegen die TS Lichtenfels präsentierten sie sich wieder mit gewohntem Elan. Wieder dominierten sie gegen den Tabellenfünften die ersten beiden Sätze und gewannen sie mit 25:16 und 25:13. Wieder zeigte der FSV die besser Spielanlage, druckvolle Aufschläge und präzise Angriffe. Und wieder kamen die Schnabelwaider Damen im dritten Satz aus dem Rhythmus und ließen die Lichtenfelserinnen ins Spiel kommen. Mit 24:26 musste deshalb der FSV den Satz abgeben. Allerdings rafften sich die Schnabelwaiderinnen im vierten Durchgang wieder auf, zeigten nochmals eine solide Leistung und konnten so einen sicheren 25:15 Satzgewinn und somit einen 3:1-Sieg feiern. Mit den gewonnen Punkten konnten sie ihren 8. Tabellenplatz festigen und den Kontakt zu den Mittelfeldplätzen halten.

 

 

7. Spieltag gegen MTV Pegnitz und SV DJK Eggolsheim

 

FSV-Damen holren drei wichtige Punkte gegen Tabellendritten

 

Wichtige drei Punkte konnten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid in ihrem Bezirksligaheimspiel gegen die als Tabellendritter angereiste SV DJK Eggolsheim einfahren und sich damit auf den siebten Tabellenplatz vorschieben. Damit haben die Schnabelwaiderinnen einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht. Allerdings mussten sie vorher auch die Überlegenheit des MTV Pegnitz anerkennen, gegen den der FSV mit 0:3 klar verlor. Mit diesem Sieg und dem Gewinn gegen Eggolsheim konnten die Pegnitzerinnen die Tabellenführung übernehmen. Gegen den MTV kamen die FSV-Damen nie richtig zu ihrem Spiel. Sie konnten zwar im ersten Satz bis zum 12:14 mithalten, aber nicht verhindern, dass sich dann der Abstand beständig vergrößerte und die Pegnitzerinnen den Satz mit 25:20 sicher gewannen. Im zweiten Durchgang konnte der FSV sogar eine 17:15-Führung herausspielen, ließ allerdings danach 7 Punkte des MTV zu, der den Satz mit 25:19 holte. Der dritte Durchgang war dann eine klare Angelegenheit für die Pegnitzerinnen, die ihn sicher mit 25:19 holten und somit das Spiel mit 3:0 gewannen.

 

Wesentlich kampfbetonter gestaltete sich dann die zweite Partie der FSVlerinnen gegen die SV DJK Eggolsheim. Beide Mannschaften gaben in keiner Phase einen Ball verloren und zeigten eine hohe Einsatzbereitschaft. Entsprechend knapp endeten dann auch die Sätze. Im ersten Durchgang hatten die Schnabelwaiderinnen mit 23:25 knapp das Nachsehen. Auch im zweiten Satz lag der FSV schon deutlich mit 2:9 und 10:18 zurück. Dann begann die erfolgreiche Aufholjagd. Kerstin Haack konnte in der Feldverteidigung durch sehenswerte Hechtbagger einige Bälle retten und hatte dann auch noch die Nerven vom 21:24 bis zum 26:24 Satzgewinn für den FSV erfolgreich aufzuschlagen. Ausgeglichen begann auch Satz drei. Erst Mitte dieses Durchgangs konnten sich die Schnabelwaiderinnen einen kleinen Vorsprung herausspielen und sicherten sich dann diesen mit 25:21. Im vierten Satz war wieder zittern bei den Schnabelwaiderinnen angesagt, da sie in der Schlussphase schon mit 19:23 deutlich zurücklagen. Ein taktischer Wechsel durch Trainer Reinhard Hagen, der Katharina Teufel als Außenangreiferin aufs Feld schickte, erwies sich als entscheidend, da diese vier Punkte in Folge erkämpfte. Hinzu kamen noch fünf nervenstarke Aufschläge von Christina Lothes, was den Satzgewinn mit 25:23 und somit den Spielgewinn für Schnabelwaid mit 3:1 perfekt machte.

 

 

8. Spieltag gegen VSG Rödental und VGF Marktredwitz

 

Gegnerinnen waren zu stark

 

Am vorletzten Spieltag in der Volleyballbezirksliga trafen die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid in Rödental auf den Tabellenzweiten VSG Rödental und den sechsten VGF Marktredwitz. Mindestens ein Sieg gegen die Marktredwitzerinnen wäre für die FSV-Damen notwendig gewesen, um vor Abstieg und Relegation abgesichert zu sein. Leider erwiesen sich aber beide Mannschaften als zu stark für die Schnabelwaiderinnen, die mit zwei Niederlagen wieder nach Hause fahren mussten. Da der untere Tabellennachbar Memmelsdorf ebenfalls beide Spiele verloren hat, konnte der FSV den noch sicheren siebten Tabellenplatz halten.

In die erste Partie gegen Gastgeber VSG Rödental/Coburg/Grub startete der FSV Schnabelwaid nur als krasser Außenseiter. Der Spielverlauf bestätigte dann auch diese Einschätzung. Gleich mit 25:10 mussten die Schnabelwaiderinnen den ersten Satz abgeben. Im zweiten Durchgang konnten sie sich zwar steigern, verloren diesen aber wieder klar mit 25:18. Auch der dritte Satz ging mit 25:17 an die VSGlerinnen, die insgesamt das druckvollere Spiel zeigten und verdient mit 3:0 gewannen.

Im zweiten Spiel gegen die VGF Marktredwitz wollten es die Schnabelwaiderinnen besser machen. Und entsprechend starteten sie auch ins Match. Mit guten Aufschlägen und hartgeschlagenen Angriffsbällen setzten die FSV-Damen den Gegner ständig unter Druck. Da dieser nicht entsprechend dagegenhalten konnte, gewann der FSV den ersten Satz mit 25:19.Auch im zweiten Satz spielte sich Schnabelwaid eine kleine Führung heraus. Erst beim 22:22 zog Marktredwitz nach und hatte dann durch etwas Glück auch das bessere Ende für sich. Mit 25:22 ging dieser Durchgang an die VGF. Der dritte Satz war wiederum heiß umkämpft und der FSV konnte den Durchgang lange offen halten. Beim 23:23 zeigten die Marktredwitzerinnen aber mehr Mut und brachten zwei harte Angriffsschläge ins Feld. Damit holten sie sich den Satz mit 25:23. Durch diesen zweiten knappen Satzverlust war die Moral bei den Schnabelwaiderinnen gebrochen. Sie gaben den vierten Satz ohne große Gegenwehr mit 25:12 ab und verloren dadurch das Spiel mit 3:1.

 

 

9. Spieltag gegen BTS Bayreuth und SG Neudrossenfeld/Hollfeld

 

Guter Saisonabschluss für Schnabelwaider Volleyballdamen. Durch einen Sieg Bezirksliga gehalten

 

Der letzte Spieltag in der Volleyballbezirksliga bot für die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid nochmals Spannung pur, ging es für sie noch darum, das Abrutschen auf den Relegationsplatz oder gar auf einen direkten Abstiegsplatz zu vermeiden. Ein Sieg sollte für sie auf jeden Fall in den beiden letzten Spielen herausspringen. Mit großem Kampfgeist schafften die Schnabelwaiderinnen dieses Ziel dann im zweiten Match gegen die SG Neudrossenfeld/Hollfeld, die sie mit 3:2 bezwingen konnten. Auch wenn die vorangegangene Partie mit 3:1 für die FSVlerinnen verloren gegangen war, hatten sie mit dem einen Sieg den Verbleib in der Bezirksliga gesichert. Als Aufsteiger stellt dies natürlich einen Riesenerfolg für die Schnabelwaiderinnen dar, sich in der sehr ausgeglichen besetzten Liga durchgesetzt zu haben. Schon im ersten Spiel des Tages gegen die gastgebende BTS  Bayreuth zeigten die FSV-Damen viel Einsatzbereitschaft und hielten voll dagegen. Erst mit 29:27 konnten die Bayreutherinnen den Satz für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang liefen die Schnabelwaiderinnen zur Hochform auf und holten sich diesen mit einem klaren 25:17. Allerdings nahm in den Sätzen 3 und 4 die Fehlerquote beim FSV etwas zu, so dass beide Durchgänge (25:21 und 25:18) an die BTS gingen, die somit das Spiel mit 3:1 gewann. Dramatischer verlief dann Partie zwei gegen die als Tabellenletzter angereiste SG Neudrossenfeld/Hollfeld. Die Schnabelwaider Damen, die zu statisch agierten, kamen dadurch im ersten Satz nicht ins Spiel und verloren diesen deutlich mit 16:25. Im zweiten Durchgang konnten die FSVlerinnen das Match bis zum 18:18 offener gestalten, verloren aber trotzdem mit 23:25. Mit einer weiteren Niederlage wollten die Schnabelwaiderinnen aber gerade zum Saisonende nicht nach Hause fahren. Diese Losung gab das Team in der Satzpause aus. Entsprechend kämpferisch gestalteten sie dann den vierten Satz. Mit druckvollen Aufschlägen und Angriffen bestimmten sie das Geschehen und holten sich diesen Durchgang mit 25:21. Jetzt ließen die FSV-Damen die Gegnerinnen nicht mehr ins Match kommen. Sie spielten weiterhin mit viel Übersicht und platzierten Aktionen und konnten den 4. Satz mit 25:17 für sich entscheiden. Auch den anschließenden Tiebreak dominierte der FSV Schnabelwaid. Die Gegenwehr der Neudrossenfelderinnen brach schnell zusammen und ein sicherer 15:10 Sieg für die FSVlerinnen und somit der Spielgewinn mit 3:2 konnte von ihnen bejubelt werden. Da auch inzwischen die Spielergebnisse der anderen Mitkonkurrenten TS Selb und SC Memmelsdorf in der Halle bekannt wurden, konnten sich die FSV-Damen über ihren siebten Tabellenplatz freuen und den Verbleib in der Bezirksliga feiern.