Saison 2013/2014

  1. Spieltag gegen BSV Bayreuth V und ATS Kulmbach

 

Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid starten

mit einem Sieg in die neue Saison

Einen guten Saisonauftakt in der Bezirksklasse Ost haben die Volleyballdamen 
des FSV Schnabelwaid hingelegt. Gleich im ersten Spiel gegen den BSV 
Bayreuth 4 konnten sie mit 3:1 gewinnen und somit nach der neuen 
Punkteregelung gleich drei Punkte einfahren.

Allerdings folgte im zweiten Spiel des Tages gegen den ATS Kulmbach eine glatte 0:3 Niederlage. 
In das erste Spiel gegen den BSV gingen die Schnabelwaiderinnen äußerst 
nervös. Außerdem war der FSV-Mannschaft in ihrem ersten Punktspiel 
deutlich anzumerken, dass sie in der ungewohnten Aufstellung noch 
Abstimmungsprobleme hatte, da sie auf 3 Positionen neu besetzt war. Hinzu 
kamen noch zahlreiche Aufschlag- und Angriffsfehler, was letztendlich zu 
einem 15:25 Satzverlust führte.

Im zweiten Satz spielte der FSV dann sicherer. 
Eine Aufschlagserie von Karin Ziegler von 15:9 auf 21:9 war Grundlage für 
den sicheren 25:12 Satzgewinn des FSV. Auch die Sätze 3 und 4 dominierte 
der FSV Schnabelwaid. Gute Aufschläge, eine sichere Annahme und gut 
vorgetragenen Angriffe sorgten für die klaren 25:15 und 25:10 Satzgewinne und somit einen 3:1 Sieg für Schnabelwaid.
Wie erwartet kam mit dem ATS Kulmbach der schwerere Gegner im zweiten 
Spiel. Im ersten Satz schlichen sich dann beim FSV wieder zahlreiche 
Annahmefehler ein, so dass ein vernünftiger Spielaufbau nicht mehr möglich 
war. Viele harmlos gespielte Bälle des FSV luden die Kulmbacherinnen zu 
druckvollen Angriffen ein. Schnell lag Schnabelwaid zurück und musste den 
ersten Satz mit 15:25 abgeben. Im zweiten und dritten Satz verlief die Partie 
ausgeglichener. Allerdings konnten die ATSlerinnen ihre Angriffe besser 
platzieren und so notwendige Punkte machen. Somit kassierte der FSV auch 
mit 20:25 und 18:25 zwei weitere Satzverluste und verloren das Spiel mit 0:3. 
Einer der positivsten Eindrücke in beiden Spielen war die gute und schnelle 
Eingliederung der „neuen“ FSVlerinnen Rebecca Eckert, Sabrina Thiem und 
Theresa Öchsner, die sofort positive Akzente setzen konnten.

 

 

2. Spieltag gegen VG Hof und VGF Marktredwitz

 

Zwei Erfolge für die Schnabelwaider Volleyballdamen

 

Ein volles Sportprogramm mussten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid am vergangen Wochenende absolvieren. Schon am Freitagabend fuhren sie zum Auswärtsspiel im Bezirkspokal nach Hirschaid. Dort wartete der Kreisligist VC 06 Hirschaid auf die FSV-Damen. Da die Schnabelwaiderinnen mit voller Konzentration zur Sache gingen, konnten sie ihrer Favoritenrolle voll gerecht werden. Sie waren in allen Belangen den Hirschaiderinnen überlegen und gewannen das Pokalspiel sicher mit 3:0 (25:17, 25:18, 25:16).

Gleich am nächsten Tag ging es für die FSVlerinnen zum Punktspiel in der Bezirksklasse nach Hof. Dort trafen sie auf die gastgebende VG Hof und in der zweiten Partie auf die VGF Marktredwitz. Wie erwartet, verliefen beide Partien hart umkämpft und sehr ausgeglichen. Allerdings erwischten die Schnabelwaiderinnen gegen die VG Hof den besseren Start, da sie mit fünf erfolgreichen Aufschlägen von Anja Sebald gleich in Führung gingen und dadurch Sicherheit erlangten. Da sie mit guten Angriffen von den Mittelblockerinnen Karin Ziegler und Rebecca Eckert sowie über die Außenangreiferinnen Anja Sebald und Theresa Öchsner immer wieder punkteten und die auf der ungewohnten Diagonalposition spielende Katharina Teufel mit harten Angriffsbällen die Hofer Verteidigung verzweifeln ließ, konnte der FSV den ersten Satz sicher mit 25:20 holen. Der zweite Satz verlief schon wesentlich ausgeglichener. Die Hoferinnen legten zwar einige Punkte vor, beim 22:22 erreichte Schnabelwaid aber den Gleichstand. Mit 25:23 endete dieser Durchgang etwas glücklich für den FSV. Im dritten Satz konterte dann die VG Hof. Mit mehreren guten Hinterfeldangriffen erwischten sie die Schnabelwaider Verteidigung immer auf dem falschen Fuß und erzielten dadurch wichtige Punkte. Schnabelwaid musste diesen Satz mit 20:25 abgeben. Im vierten Durchgang kämpften sich die FSVlerinnen aber wieder ins Spiel. Nach einem leichten Rückstand konnten die Schnabelwaiderinnen über ein 22:22 den Satz mit 25:23 und somit das Spiel mit 3:1 gewinnen.

Nach einer kurzen Pause musste der FSV gleich gegen die VGF Marktredwitz ran. In die Anfangsformation rückten als Außenangreiferinnen die ausgeruhten Kerstin Haack und Elena Opitz, die gleich frische Akzente setzten. Da die Zuspielerin Sarah Lindner weiterhin ihre Angreiferinnen gut in Szene setzten konnte, führte Schnabelwaid von Anfang an und spielte einen sicheren 25:21 Satzgewinn heraus. Obwohl die Libera Kathrin Ruckriegel durch ihren ständigen Einsatz, den Spielerinnen immer wieder eine kurze Pause ermöglichte, merkte man dann in den Folgesätzen, dass die Kraft nachließ. Dadurch schlichen sich immer mehr Fehler ein. Die Sätze zwei und drei endeten dann auch beide mit 16:25 für Marktredwitz. Im vierten Satz mobilisierten die FSVlerinnen nochmals die letzten Reserven. Sie konnten über ein 18:18 bis zum 22:23 das Spiel offen halten. Etwas unglücklich ging der Satz mit 22:25 und somit das Match mit 1:3 für den FSV verloren. Mit den beiden Siegen des Wochenendes können die Volleyballdamen jedoch hoch zufrieden sein.

 

 

 3. Spieltag gegen VGF Marktredwitz und ATS Kulmbach 

 

Dank Sieg 3.Tabellenplatz für Schnabelwaider Volleyballerinnen

 

Die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid lieben die Konstanz. Wie schon bei den letzten beiden Spieltagen sprangen am vergangenen Samstag wieder ein Sieg und eine Niederlage heraus. Zwar begann der Spieltag in der Bezirksklasse Ost für die FSV-Damen mit einer Niederlage gegen den Tabellenersten VGF Marktredwitz, aber dank eines 3:1 Sieges gegen ATS Kulmbach konnten die Schnabelwaiderinnen drei Punkte mitnehmen und gleichzeitig in der Tabelle auf Platz 3 vorrücken. Gegen VGF Marktredwitz kamen die FSVlerinnen gar nicht ins Spiel. Sie agierten zu übermotiviert und verkrampft. Dadurch schlichen sich immer wieder Annahmefehler ein, die dann auch die Zuspielerin Sarah Lindner trotz immenser Laufarbeit nicht mehr sauber stellen konnte. Gute Angriffsbälle waren dadurch eher selten. Marktredwitz spielte ruhiger und hatte eine geringere Fehlerquote. Mit 25:19, 25:18 und 25:17 und somit mit 3:0 ging das Match für Schnabelwaid verloren. Auch gegen den ATS Kulmbach ging im ersten Satz für die FSVlerinnen nichts zusammen, weshalb sie auch diesen mit 20:25 abschreiben mussten. Im zweiten Satz konnte Karin Härtel mit guten Aufschlägen gleich 6 Punkte vorlegen. Dadurch kam Sicherheit in das Schnabelwaider Spiel. Die Annahmen funktionierten plötzlich und das Spiel konnte sicher aufgebaut werden. Mit druckvollen Angriffen von allen Positionen wurde gepunktet. Ein 25:19 Satzgewinn war der Lohn für Schnabelwaid. Im dritten Satz konnte Sarah Lindner mit gezielten Aufschlägen von 14:10 bis auf 23:10 erhöhen, was Grundlage für einen 25:13 Satzgewinn war. Selbstbewusst ging der FSV in den vierten Satz. Eine gute Annahme, wo besonders Rebecca Eckert mit ihrer Sicherheit glänzte, war die Voraussetzung für klug gespielte Bälle. Wie auch schon in den Sätzen davor, konnte die Schnabelwaider Diagonalangreiferin Katharina Teufel viele druckvolle Angriffe erfolgreich abschließen. Da alle Spielerinnen jetzt sehr sicher agierten, waren die Kulmbacherinnen chancenlos. Der FSV gewann den Satz sicher mit 25:14 und somit das Spiel mit 3:1. Nach der neuen Punkteregel konnte der FSV drei Punkte mitnehmen, kletterte auf den dritten Tabellenplatz und überholte dadurch den ATS Kulmbach.

 

 4. Spieltag gegen TUS Mitterteich und BSV Bayreuth III

 

Zwei Siege, Tabellenplatz zwei erobert

 

Mit zufriedenen Gesichtern konnten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid ihre Heimreise vom Auswärtsspieltag in Mitterteich antreten. Mit zwei Siegen holten sie die optimale Ausbeute von 6 Punkten und rückten in der Bezirksklasse Ost auf den zweiten Tabellenplatz vor. Gegen den Tabellenletzten TUS Mitterteich gaben die FSVlerinnen von Anfang an den Ton an. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie Mitterteich immer wieder unter Druck und holten so schon direkte Punkte. Auch in der Annahme standen die FSV-Damen sicher, konnten so ihr Spiel ruhig aufbauen und mit kraftvollen Angriffsschlägen erfolgreich abschließen. Ein sicherer Satzgewinn von 13:25 für Schnabelwaid war der Lohn. Da die FSVlerinnen weiterhin konzentriert weiterspielten, wurden der zweite Satz mit 18:25 und der dritte Durchgang mit 20:25 gewonnen. Der 3:0 Sieg für Schnabelwaid stand somit fest. Der als Tabellenzweite angereiste BSV 3 stellte dann an den FSV schon höhere Ansprüche. Allerdings zeigten die Schnabelwaiderinnen im ersten Satz wieder die bessere Spielanlage. Auch hier konnte über eine gute Annahme und ein variables Zuspiel mit druckvollen Angriffsschlägen sicher gepunktet werden. So setzte sich der FSV schnell auf ein 15:8 ab und brachte anschließend den Satz erfolgreich mit 25:18 nach Hause. Durch diesen leichten Satzgewinn ließ bei den FSV-Damen im zweiten Satz die Konzentration erheblich nach. Annahmefehler und verschlagene Auf- und Angriffsschläge sorgten schnell für einen Schnabelwaider 3:10 Rückstand. Der FSV kämpfte sich zwar noch bis auf 18:19 heran, musste den Satz aber mit 20:25 abgeben. Dieser Satzverlust wirkte aber sofort als Wachruf. Mit 9 Aufschlägen in Folge legte Anja Sebald sofort auf 9:0 vor. Dieser Vorsprung schmolz zwar etwas zusammen, aber die FSV-Damen ließen sich den dritten Satz (25:20) nicht mehr nehmen. Auch der vierte Satz war eine sichere Angelegenheit für Schnabelwaid. In dem Maße in dem sich die Schnabelwaiderinnen steigerten, ließ die Moral beim BSV nach. Beim Zwischenstand von 16:7 legte Karin Ziegler noch eine Aufschlagserie bis zum 24:11 nach und der Satz ging dann klar mit 25:11 und somit das Spiel mit 3:1 an Schnabelwaid. Dank der neuen Punkteregelung konnten die FSV-Damen 6 Punkte mit nach Hause nehmen und kletterten auf den zweiten Tabellenplatz.

 

 

 5. Spieltag gegen BSV Bayreuth IV und HG Naila

 

Zwei Siege, Tabellenplatz zwei erobert

 

Die optimale Ausbeute von sechs Punkten aus den beiden Samstagsspielen holten sich die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid in der Bezirksklasse Ost bei ihrem Heimauftritt. Die Startphase war allerdings für die Schnabelwaiderinnen nicht so optimal. Der eigentlich schwächer eingeschätzte BSV Bayreuth IV erwies sich als der stärkere Gegner. Die Mannschaft der HG Naila zeigte hingegen einige Schwächen. Einem 3:1-Sieg gegen BSV folgte ein 3:0-Erfolg gegen Naila für die FSV-Damen.

In das Spiel gegen die Bayreutherinnen fand der FSV Schnabelwaid erst nach Anlaufschwierigkeiten. Im ersten Satz kam die Annahme zu ungenau, so dass die Zuspielerin Johanna Bergmann nur mit viel Einsatz die Bälle erlaufen konnte. Ein präzises Stellen war dann nicht mehr möglich, so dass der FSV zu wenig gelungene Angriffe zu Stande brachte. Der Verlust des ersten Satzes mit 22:25 war die Folge. Einige Umstellungen im zweiten Satz brachten mehr Ruhe in die Mannschaft. Eine Aufschlagserie vom 6:8 bis zum 17:8 durch die FSVlerin Rebecca Eckert war dann schon vorentscheidend für den Satzgewinn zum 25:16 für Schnabelwaid. Der dritte Satz verlief zwar etwas ausgeglichener. Aber dank guter Annahmen konnte die FSV-Zuspielerin Sarah Lindner, die ab dem zweiten Satz zum Einsatz kam, ihre Angreiferinnen variantenreich einsetzen. Druckvolle Angriffsbälle durch die Mittelblockerinnen Karin Ziegler und Rebecca Eckert sowie über die „Außen“ Karin Härtel und Anja Sebald sowie der Diagonalangreiferin Sabrina Thiem sorgten für einen Schnabelwaider Satzgewinn mit 25:20. Auch den vierten Satz spielten die Schnabelwaiderinnen souverän. Die Libera Kathrin Ruckriegel sorgte in der Feldabwehr für zusätzliche Sicherheit, so dass mit 25:14 auch dieser Satz und somit das Spiel mit 3:1 an den FSV ging.

Im zweiten Spiel des Tages trat nun der zu diesem Zeitpunkt Tabellenzweite HG Naila gegen FSV Schnabelwaid an. Da der FSV sehr konzentriert startete, verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Erst beim 16:17 konnten sich die Schnabelwaiderinnen durch fünf Aufschläge in Folge von Anja Sebald absetzen und den Satz mit 25:19 nach Hause bringen. Über den Zwischenstand von 9:7 setzte sich der FSV im zweiten Satz schnell ab. Durch gute Blockaktionen und Angriffe über die FSV-Mitte von Verena Friedhaber konnten in dieser Phase einige wichtige Punkte erzielt werden. Ein deutliches 25:15 stand für den FSV zu Buche. Auch der dritte Satz wurde von den Schnabelwaiderinnen souverän durchgezogen. Mit 25:19 ließen sie hier nichts anbrennen und gewannen das Spiel mit 3:0. Dank der 6 erkämpften Punkte rückt der FSV Schnabelwaid auf Tabellenplatz 2 vor.

 

 

 6. Spieltag gegen TSV Hof Vipers und VG Hof 

 

Hartumkämpfte Matches führen zu einem Sieg und einer Niederlage 

 

Einen Marathonspieltag absolvierten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid in Hof. Über dreieinhalb Stunden zogen sich die beiden hartumkämpften Matches in der Bezirksklasse Ost für die Schnabelwaiderinnen hin. Als Ergebnis stand dann für den FSV ein 3:2-Sieg gegen den TSV Hof Vipers und eine 1:3-Niederlage gegen die VG Hof fest. Schon im ersten Satz gegen die Hofer Vipers tat sich Schnabelwaid enorm schwer. Ab dem Zwischenstand von 17:17 zogen die Hoferinnen davon und gewannen den Satz mit 25:22. Im zweiten Satz spielte der FSV wesentlich konzentrierter und lag schnell in Front. Ein sicherer 25: 15 Satzgewinn für Schnabelwaid war der Lohn. Auch den dritten Satz dominierte der FSV. Mit einer Aufschlagserie vom 7:7 bis zum 16:7 durch Rebecca Eckert zog Schnabelwaid davon und ließ sich den 25:12 Satzgewinn nicht mehr nehmen. Allerdings fühlte sich der FSV durch diesen klaren Erfolg zu sicher und verspielte den vierten Satz leichtfertig mit 21:25. Es ging in den entscheidenden Tie-Break. Mit guten Aufschlägen und druckvollen Angriffen starteten die Schnabelwaiderinnen zu einem beruhigenden 9:3-Vorsprung. Allerdings verletzte sich in dieser Phase Katharina Teufel so unglücklich, dass sie ausgewechselt werden musste. Durch die Unterbrechung und Verletzung der Spielerin verunsichert, verlor der FSV seinen Rhythmus. Die Hoferinnen gingen mit 11:10 in Führung. Schnabelwaid konnte nochmals kontern und den Satz mit 16:14 und somit das Spiel mit 3:2 gewinnen.

Obwohl dieses Spiel extrem anstrengend war, startete der FSV Schnabelwaidgegen die VG Hof II wieder voll konzentriert und gewann den ersten Satz mit 25:21. Den zweiten Satz musste der FSV nach langen umkämpften Ballwechseln mit 22:25 abgeben. Den Schnabelwaiderinnen merkte man ab dem dritten Satz deutlich an, dass die Kräfte nachließen. Es schlichen sich viele Fehler, hauptsächlich in der Annahme ein. Ein deutlicher 11:25 Satzverlust war die Folge. Obwohl sich die FSV-Damen im vierten Satz nochmals aufrafften und versuchten den VGlerinnen Paroli zu bieten, schlichen sich immer wieder Fehler ein. Lediglich Karin Härtel konnte noch mit druckvollen Angriffsbällen überzeugen. Für einen Satzgewinn war dies aber zu wenig. Mit 25:18 gewann die VG Hof den Satz und somit das Spiel mit 3:1. Trotz der zwei gewonnenen Punkte rutschte der FSV Schnabelwaid auf den dritten Tabellenplatz ab, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Platz zwei.

 

 

 7. Spieltag gegen TSV Hof Vibers und ATSV Oberkotzau  

 

Volleyballdamen sichern sich Platz 3.

 

Ein 3:0-Sieg gegen den ATSV Oberkotzau mit drei wertvollen Punkten sicherten den Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid bei ihrem Heimspiel den 3. Tabellenplatz mit nur einen Punkt Rückstand auf Platz zwei. Dass sie mit einem 1:3 das zweite Spiel in der Bezirksklasse Ost gegen TSV Hof Vipers verloren haben, fiel nicht so schwer ins Gewicht, da der momentane Tabellenzweite ATS Kulmbach ebenfalls patzte und am Wochenende ein Spiel verlor.

Voll motiviert starteten die Schnabelwaiderinnen in ihr Heimspiel gegen Oberkotzau. Sie bestimmten von Anfang an die Partie und konnten sich im ersten Satz gleich mit 25:21 durchsetzen. Da die FSV-Damen auch im zweiten und dritten Satz mit einer guten Mannschaftsleistung aufwarteten, gingen die beiden Durchgänge mit 25:19 und 25:20 ebenfalls sicher an die Schnabelwaiderinnen. Mit diesem 3:0-Sieg holten sich die FSVlerinnen gleich drei wichtige Punkte.

Das zweite Spiel gegen den TSV Hof Vipers verlief dann, wie erwartet wesentlich schwerer. Bei den ersten Ballwechseln waren die Schnabelwaiderinnen dann stark irritiert, da das Kampfgericht einen sehr drucklosen Ball ausgewählt hatte. Trotz Protests bestanden die gegnerische Mannschaft und dann auch das Kampfgericht auf eine Fortsetzung des Spiels mit diesem Ball. Die FSV-Damen waren sichtlich verunsichert und verloren den ersten Satz mit 23:25. Im zweiten Satz hatte man den Eindruck, dass sich die Schnabelwaiderinnen an den Ball gewöhnt hatten. Mit platzierten Aufschlägen konnten sie die Hoferinnen immer wieder in Schwierigkeiten bringen. Ein deutliches 25:10 für den FSV war das Ergebnis. Leider blieben die Schnabelwaiderinnen ihrer Linie nicht treu. Es entwickelte sich ein hart umkämpfter dritter Satz. Mit Glück hatten die Hoferinnen mit 23:25 die Nase vorne. Auch der vierte Satz gestaltete sich knapp. Über ein 23:23 musste der FSV Schnabelwaid mit 23:25 auch diesen Satz abgeben und eine unglückliche 1:3 Niederlage einstecken.

Trotz dieses Verlustes belegen die FSV-Damen immer noch Tabellenplatz drei und haben noch alle Chancen bei den letzten beiden Spieltagen den für die Aufstiegsrelegation wichtigen zweiten Platz zu erkämpfen. Allerdings schloss die HG Naila punktgleich auf und steht nur wegen des schlechteren Satzverhältnis hinter dem FSV. Ein spannender Kampf um Platz zwei ist bei den letzten beiden Spieltagen auf jeden Fall garantiert.

 

 

 

  8. Spieltag gegen BSV Bayreuth 3 und HG Naila

 

Unglaubliche Aufholjagd bringt drei Punkte 

 

Nervenaufreibende Spiele lieferten die Volleyballdamen des FSV Schnabelwaid in der Bezirksklasse Ost ab. Dass dabei auch noch drei Pluspunkte heraussprangen, um den wichtigen zweiten Tabellenplatz nicht aus den Augen zu verlieren, ist umso glücklicher. Das erste Spiel des Tages gegen die gastgebende BSV Bayreuth 3 gingen die FSVlerinnen mit zu wenig Kampfgeist an. Außerdem wirkten alle Aktionen zu verkrampft. Ein schneller Satzverlust mit einem klaren 14:25 stand für den FSV zu Buche. Im zweiten Satz musste der FSV Schnabelwaid auch erst einem Rückstand hinterher laufen. Erst eine Aufschlagserie von Karin Ziegler vom 17:15 auf 17:24 brachte die Vorentscheidung und den FSV-Satzgewinn mit 20:25. Auch im dritten Satz konnte wiederum FSVlerin Karin Ziegler mit guten Aufschlägen vom 12:11 Rückstand auf 12:18 erhöhen und für Sicherheit sorgen. Mit 19:25 ging dieser Durchgang ebenfalls an Schnabelwaid. Ein massiver Durchhänger des FSV im vierten Satz brachte schnell einen klaren 23:13 Rückstand. Dann begann die unglaubliche Aufholjagd des FSV Schnabelwaid. Nervenstark verbesserte Anja Sebald mit präzisen Aufschlägen auf 23:18. Sarah Lindner konnte dann mit sechs Aufschlägen in Folge die FSV-Führung mit 24:25 sicherstellen. Beim 25:25 schlug Karin Ziegler auf und machte Satzgewinn und den 1:3-Sieg für die FSV-Damen klar. Drei wichtige Punkte um Tabellenplatz zwei waren hiermit gesichert. Im zweiten Spiel ging es für den FSV dann gegen den Tabellenvierten HG Naila. Die Nailaerinnen hatten allerdings schon ihr Spiel gegen BSV Bayreuth verloren und sich somit drei Punkte Rückstand zu Schnabelwaid eingehandelt. Allerdings zeigte der HG Naila gleich von Anfang an, dass sie diese Scharte gegen den FSV ausmerzen wollen. Mit druckvollen Angriffen kamen die HG-Damen immer wieder zu Punkten und sicherten sich den ersten Satz (19:25). Den zweiten Satz holten sich die Schnabelwaiderinnen deutlich mit 25:13. Gut gestellte Bälle von Sarah Lindner, druckvolle Angriffe und fehlerfreie Aufschläge sowie eine sichere Annahme waren hierfür die Grundlage. Ab dem 3. Satz merkte man den FSV-Damen allerdings an, dass die Kräfte nachließen. Sie konnten sich zwar vom 9:15-Rückstand auf 16:15 wieder heran kämpfen, verloren den Satz aber noch mit 21:25. Im vierten Satz liefen die FSVlerinnen ständig einem Rückstand nach und mussten auch diesen Durchgang klar mit 17:25 und somit das Spiel mit 1:3 an Naila abgeben. Mit nur 3 Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten ATS Kulmbach gehen die FSV-Damen am 22.03.14 in ihren letzten Spieltag. Sie erwartet dort die Begegnungen gegen den Tabellenvorletzten ATSV Oberkotzau und das Schlusslicht TUS Mitterteich, also durchaus schlagbare Gegnerinnen. ATS Kulmbach hat es wesentlich schwerer, da er gegen Tabellenführer VGF Marktredwitz und die HG Naila punkten muss.

 

 

9. Spieltag gegen ATSV Oberkotzau und TuS Mitterteich 

Vizemeisterschaft für Volleyballdamen

 

Mit viel Spannung verlief der letzte Punktspieltag für die Schnabelwaider Volleyballdamen in Oberkotzau. Aber am Ende konnten sich die FSV-Damen über die Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse Ost so richtig freuen. Mit zwei hartumkämpften 3:0 Siegen stellten die FSVlerinnen die Weichen für diesen tollen Erfolg. Somit können die Schnabelwaiderinnen am 05.04.14 in der Relegation in Lichtenfels um den Aufstieg in die Bezirksliga mitspielen. Allerdings ganz so locker, wie das Ergebnis vermuten lässt, war es nicht. Zum einen war den FSV-Damen klar, dass sie zwei klare Siege landen mussten, da der zweite Platz im Fernduell mit dem ATS Kulmbach und der HG Naila entschieden wurde. Die Schnabelwaiderinnen versuchten gegen den ATSV Oberkotzau gleich konzentriert zu Werke zu gehen, hatten aber in der Anfangsphase erhebliche Schwierigkeiten gegen den Tabellenvorletzten. Erst ab dem 7:7 Gleichstand konnten sich die FSVlerinnen durch 4 Aufschläge in Folge von Sabrina Thiem etwas absetzen und Sicherheit gewinnen. Diesen Vorsprung bauten sie kontinuierlich aus und gewannen den ersten Satz mit 25:17. Der zweite Satz verlief noch ausgeglichener. Die Oberkotzauerinnen konnten immer wieder mit extrem weichen, kurz geschlagenen Angriffsbällen punkten. Erst über ein 20:20 konnten die Schnabelwaiderinnen mit 25:21 knapp gewinnen. Im dritten Satz fand der FSV endlich zu seinem Spiel. Mit guten Aufschlägen, einer sicheren Annahme und klug gestellten Bällen der Zuspielerin Sarah Lindner konnten die Angreiferinnen Karin Härtel, Rebecca Eckert, Karin Ziegler, Theresa Öchsner, Sabrina Thiem und Anja Sebald immer wieder kraftvoll abschließen. Außerdem brachte die Libera Kathrin Ruckriegel immer wieder Entlastung und Sicherheit in der Feldverteidigung. Ein souveräner 25:10 Satzgewinn und somit ein 3:0 Sieg war für Schnabelwaid somit geschafft. Genau in der Pause zum zweiten Spiel der Schnabelwaiderinnen gegen den Tabellenletzten TuS Mitterteich kam die erste Nachricht vom Spiel HG Naila gegen ATS Kulmbach. Die Kulmbacherinnen legten ebenfalls einen klaren 3:0 Sieg hin. Naila war somit aus dem Rennen, der ATS hatte weiterhin den zweiten Platz mit drei Punkten Vorsprung auf Schnabelwaid sicher. Die FSVlerinnen wussten, dass ihnen nur ein glatter 3:0-Erfolg reichen würde und Kulmbach gleichzeitig 0:3 gegen Tabellenführer Marktredwitz verlieren muss. Nach einer kurzen Abtastphase spielte der FSV gegen Mitterteich seine Überlegenheit aus. Johanna Bergmann, die für Sarah Lindner die Zuspielerposition eingenommen hatte, konnte ihre Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen. Auch Christina Wiesner, die während des Satzes für Karin Ziegler eingewechselt wurde, konnte als Mittelblockerin gleich mehrmals punkten. Der erste Satz ging sicher mit 25:13 an den FSV. Trotz dieses klaren Gewinns kamen die Schnabelwaiderinnen erst ab dem 12:10-Zwischenstand im zweiten Satz zur gewohnten Sicherheit. Eine Aufschlagserie von 5 Punkten durch Karin Härtel brachte dann den deutlichen Vorsprung und den 25:14-Satzerfolg. Und wieder kam im dritten Satz Unsicherheit ins Schnabelwaider Spiel. Die Gewissheit, sich so nahe am zweiten Tabellenplatz zu befinden oder durch einen Satzverlust alles zu verspielen, ließ die Schnabelwaiderinnen total verkrampfen. Sie scheuten meist das Risiko und spielten nur noch Sicherheitsbälle. Die Mitterteicherinnen nahmen dies Dankbar an. Erst beim 16:16 setzten sich die FSVlerinnen durch eine Aufschlagserie von Rebecca Eckert zum 23:16 entscheidend ab und gewannen diesen Satz mit 25:19 und somit das Spiel mit 3:0. Inzwischen war auch die Auskunft eingetroffen, dass der ATS Kulmbach sein Spiel gegen Marktredwitz glatt mit 0:3 abgeben musste. Bevor feststand, dass der FSV Schnabelwaid damit tatsächlich die Vizemeisterschaft gewonnen hat, musste nochmals genau nachgerechnet werden. Schnabelwaid und Kulmbach haben beide 35 Punkte in der Endtabelle und 12 gewonnene Spiele. Bei diesem Gleichstand musste der Satzquotient entscheiden. Hier lag Schnabelwaid mit 40:26-Sätzen (Quotient 1,54) minimalst vor Kulmbach mit 41:27-Sätzen (Quotient 1,52) und somit auf Platz zwei. Somit wartet auf den FSV Schnabelwaid am 5.4.14 ab 14:00 Uhr die Relegation zum Aufstieg in die Bezirksliga, die in Lichtenfels ausgetragen wird.

 

  2. Platz in der Relegation für die Schnabelwaider Volleyballdamen

 

Bejubeln konnten die Schnabelwaider Volleyballdamen in Lichtenfels ihren zweiten Platz in der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga. Inwieweit dieser Erfolg am Ende für den Aufstieg reicht, stellt sich leider erst bei den Ligenzusammenstellungen heraus. Der Sieger der Relegation steigt automatisch auf. Der Zweitplatzierte hat diese Chance nur, wenn sich durch Verschiebungen in den oberen Ligen und eventuell Mannschaftsabmeldungen ein zusätzliches Kontingent ergibt, was aber in den letzten Jahren schon mehrmals der Fall war. Gefeiert wurde bei den Schnabelwaider Volleyballerinnen aber trotzdem, konnte mit dem Bezirksligisten VfB Einberg immerhin das höherklassige Team mit einem 3:2 besiegt werden. Allerdings mussten die FSVlerinnen vorher gegen den Vertreter der Bezirksklasse West, die TS Lichtenfels, eine klare 0:3 Niederlage einstecken. Mit lautstarker Fankulisse starteten die Schnabelwaiderinnen sehr nervös in die Partie gegen Lichtenfels. Schnell zeigte sich, dass die TSlerinnen zwei, nicht nur körperlich sondern auch spielerisch, überragende Mittelblockerinnen in ihren Reihen hatten. Diese punkteten mit kraftvollen Angriffsbällen reihenweise. Da der FSV dagegen kein Mittel fand, ging der erste Satz glatt mit 13:25 verloren. Im zweiten Satz konnte Schnabelwaid zwar besser dagegenhalten, machten aber in den entscheidenden Phasen des Spiels immer wieder leichte Fehler bei Aufschlag und Angriffsbällen. Mit 16:25 ging dieser Satz wieder sicher an Lichtenfels. Auch im dritten Durchgang fanden die FSV-Damen nicht zu ihrem Spiel und mussten sich mit 11:25 beugen und Lichtenfels den 3:0-Sieg überlassen. Verunsichert von dieser glatten Niederlage starteten die Schnabelwaiderinnen auch in die zweite Partie gegen den VfB Einberg mit vielen Eigenfehlern. Mit 9:25 ging der Satz deutlich an Einberg. Im zweiten Satz erwachte dann beim FSV die Kampfbereitschaft. Die Schnabelwaiderinnen gestalteten das Spiel ausgeglichen, zogen mit 21:25 aber wieder den Kürzeren. Jetzt witterten die FSV-Damen plötzlich ihre Chance. Mit beweglicher Feldverteidigung, klugen Spielaufbau und kraftvollen Angriffsbällen brachten sie Einberg in Bedrängnis. Der 25:21-Satzgewinn war der Lohn für Schnabelwaid. Mit präzisen, harten Aufschlägen zwangen die FSVlerinnen den VfB Einberg im vierten Satz reihenweise zu Fehlern. Mit einem glatten 25:17 konnte sich der FSV diesen Durchgang sichern und einen fünften Satz erkämpfen. Der T-Break war an Spannung nicht zu überbieten. Immer wieder ging Einberg knapp in Führung und Schnabelwaid konnte jedes Mal gleichziehen. Erst beim 9:9 schaffte es der FSV auf ein 12:9 zu erhöhen. Der VfB zog aber zum 13:13 nach. Letztlich konnten die Schnabelwaiderinnen über ein 15:15 den Sieg mit 17:15 sicherstellen und somit das Spiel mit 3:2 gewinnen. Da der VfB Einberg im anschließenden Spiel gegen TS Lichtenfels mit 3:1 verlor, erreichte der FSV Schnabelwaid den zweiten Platz der Relegation.


Aufstieg in die Bezirksliga!!

 

Nach Wochen des Wartens war die Freude bei den Schnabelwaider Volleyballdamen umso größer. Die neue Volleyball-Ligaeinteilung kam an diesem Wochenende als Newsletter an die Vereine und der FSV Schnabelwaid ist in die Bezirksliga Oberfranken aufgestiegen. Möglich wurde dies durch einen freigewordenen Platz in dieser Liga und dank des hartumkämpften zweiten Platzes des FSVs bei der am 05.04.14 in Lichtenfels ausgespielten Relegation. Der Aufstieg ist für die Schnabelwaiderinnen und ihrem Trainer Reinhard Hagen auch deswegen so besonders, weil sie mit einer neuformierten Mannschaft in die Saison gestartet waren. Ziel war ein sicherer Mittelfeldplatz.

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der Bezirksliga!